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Die Malerin Sabine Gerstacker sieht ihre Bilder
gerne dort hängen, wo der Blick der Menschen darüber schweift,
der Betrachter dabei Dynamik, Energie und das Licht der Farben dieser
Gemälde empfindet, z. B. am Arbeitsplatz.
Durch das Überlagern der farbigen Formen erschließt
sich dem Betrachter eine neue Dimension. Er kann diese lichten. farbigen
Flächen durchwandern, seine Freude am Schauen wird erlebbar und
seine Kreativität angeregt.
"So wie sich der Mensch in seinern individuellen
Stimmungsempfinden während des Tages verändert, so verändert
sich auch die Lichtstimmung der Bilder". erklärt die Malerin.
In Abhängigkeit von der Beleuchtung, gleich ob Kunst- oder Tageslicht,
wechselt die Lichtwirkung.
Auf verschiedenen Farbebenen aufgebaut, überlagern,
verdecken sich die leuchtend gelben. blauen, grünen und pinkfarbenen
Flächen und Formen. Damit erreicht die Malerin eine vielfarbige
Korrespondenz. »Diese großflächigen
Farben brauchen Licht, dann inspirieren sie, reflektieren die Stimmung
des Betrachters, schaffen die nötige schöpferische Pause,
um Energie, Vergnügen und geweiteten Raum tanken zu können,
deshalb halte ich Kunst am Arbeitsplatz für wesentlich.«
Frank Muthmann |
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